Story Behind the Song
I've written the poem during school. The main motivation was to something different. Something that cannot be compared with the mainstream, because it's unique. In the beginning it should become summertrance. But both, the poem and the track became that powerful and deep, so that a light and free track wasn't possible anymore. At this time I decided to change the name from "Blue Sky" to "Himmelslied" what means "Sky's Song" or "Heaven's Song" in English.
Te result is a very strong and powerful Song to the beauty of our sky and the freedom it represents.
Lyrics
Sommerhimmel, wolkenlos,
Welch tiefe Schönheit birgst du bloß?
Blaue Höhe, Unendlichkeit,
ewig währst du, gleichsam Zeit.
Azurzelt, zartes Seidenband,
dem Irdischen so unverwandt,
schwach, vergänglich,
stark und ewig?
Beginnend, Endend,
kühl und blendend?
Melodien, kalt und weit,
künden von Erhabenheit.
Ferne Lieder, sturmesschnell,
wolkenträge, glockenhell!
O, Himmelslied, du trägst mich fort,
hin zu einem andern Ort,
höher, schneller,
immer heller,
wird der Sonne gold’ner Schein,
lässt das Irdische vergessen sein.
Weltenleuchter, Tagesstern!
Nah bist du und doch so fern.
Wähnte greifbar schon dein Licht,
Sonnenstrahlen, o, so dicht!
Gülden, hell und Wärme bringend,
kraftvoll deines Antlitz singend.
Wolkenbrausend,
Himmelssausend,
führt dein Weg mich eilend fort,
fort von Sonne, Lichte’s Ort,
hin zur Nacht,
zur Sternenpracht.
Samtblau, tief und unergründlich,
Diamantlicht leuchtet unvergänglich.
Nachtjuwelen glänzen gleichsam
Engelstränen, rein und einsam.
Ewig währt ein Augenblick,
Gebannt gerichtet ist mein Blick
Auf die stille Dunkelheit,
ewig schön im Sternenkleid.
Doch Sturmwind weht
Und Nacht vergeht.
Dämm’rung scheint am Meeresende,
orange und rot bringt Tageswende.
Ein gleißend Feuer im Osten brennet,
Windhauch über Wolken rennet.
Morgengrauen, junges Hell,
springt zum Himmel, lichteschnell,
erleuchtet neu das Himmelszelt,
nimmt Sternherrschaft von uns’rer Welt.
Morgentau, singt Lied der Nacht,
Erdenbild der Sternenpracht,
Glänzend zart auf Blütenblatt,
tränengleich, an Sternen statt.
Lichteswandel, Zeitenlauf,
Sonnenhell steigt hoch hinauf,
Dunkelheit zum Himmel flieht,
und neu erklingt das Himmelslied...
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