Lyrics
Eine Nacht im Dezember
Ich schaue auf die Uhr, es ist gleich halb acht,
und ich weiß, ich muß jetzt gehn.
Ich geh nochmal zum Fenster und schaue in die Nacht,
oh Dezembernacht - eiskalt und schön...
Doch die Zeit, sie ruft; es warnt mich die Uhr.
Es führt kein Weg daran vorbei.
Ich schließe das Fenster und öffne die Tür,
ich bin jetzt bereit.
Eine Nacht im Dezember. ...mitternacht ist es vorbei.
Ich verlasse das Haus, der Wind bläst kalt
und nur die Sterne leuchten mir den Weg.
Er führt mich von der Straße hinein in den Wald,
ich schwitze vor Angst, unter mir kracht der Schnee.
Gefühle, die treiben, Gedanken rauschen ins Nichts
wie die Tiere, die vor mir flieh'n.
Gleich wird alles anders sein, ich spüre das Licht.
Nur ich allein kenne das Ziel.
Eine Nacht im Dezember. ...mitternacht ist es vorbei.
Es herrscht Stille im Wald, nur mein Herz pocht dumpf
im Takt der Schritte, die mich vorwärts führ'n.
Die Bäume sind alt, doch mein Wille ist jung
die Fantasien zu töten, die mich regier'n.
Vor mir die Lichtung, gleich ist es soweit:
Ein Schwur wird in Erfüllung geh'n,
ich halte die Richtung, die Fäuste geballt,
jetzt wird es gescheh'n.
Eine Nacht im Dezember. ...es ist mitternacht.
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